04.11.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Die Wochenenden vom 25.-26. September und 9.-10. Oktober 2020 leiteten den Projektabschluss von Taking Part ein und stel...

Die Wochenenden vom 25.-26. September und 9.-10. Oktober 2020 leiteten den Projektabschluss von Taking Part ein und stellte dieses Mal primär den politischen Austausch in den Vordergrund dieser Veranstaltung. Aufgrund der gegebenen COVID-19 Beschränkungen musste die Abschlussveranstaltung einem dezimierten Umfang angeboten werden. Um den jungen Projektteilnehmenden dennoch eine Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung zu ermöglichen, wurden zwei zeitlich versetzte Termine angeboten. Hierbei konnten jeweils 40 junge Heranwachsende aus den unterschiedlichen Städten in Niedersachsen pro Veranstaltungswochenende teilnehmen. In den Räumlichkeiten der Jugendherberge DJH in Hannover erwartete die Teilnehmenden ein spannendes Programm, welches sich in zwei inhaltliche Blöcke teilte: Der Vormittag des Veranstaltungswochenendes zentrierte sich insbesondere auf die Wissensvermittlung in Form von interaktiven Workshops. Der Nachmittag hingegen knüpfte an dieses neu erworbene respektive zum Teil aufgefrischte Wissen an und ermöglichte im Rahmen eines Politiker:innen-Austausch mit Entscheidungsträger:innen aus Hannover mit diesem Wissen in Austausch zu treten. Die Gestaltung der Vormittage bei den Veranstaltungswochenenden richtete sich nach den zuvor geäußerten Wünschen der Teilnehmenden, die sich explizit für Workshops zum politischen System sowie zur Auseinandersetzung mit dem Thema des Rassismus aussprachen. Um diesen Wunsch nachzukommen wurden zwei Workshops zum Thema „Das politische System in Deutschland“ und „Empowerment“ angeboten, die von zwei externen Referenten durchgeführt wurden. Der erste Workshop beschäftigte sich dabei weitgehend mit den Grundlagen des politischen Systems in Deutschland und zielte vor allem darauf ab, die Entscheidungsfindung in diesem politischen System zu erklären. In diesem Zusammenhang wurden auch die informelleren Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen in Deutschland aufgezeigt, die beispielsweise keine deutsche Staatsangehörigkeit aufweisen und somit auch zunächst nicht wählen dürfen. Somit wurde mittels interaktiver Arbeitseinheiten versucht das Verständnis der jungen Heranwachsenden in Bezug auf die politische Entscheidungsfindung zu erweitern und neue Perspektiven aufzuzeigen. Der zweite Workshop fokussierte sich auf den Bereich des Empowerments. Hierbei ging es um die Positionierung der Teilnehmenden im gesellschaftlichen Machtgefüge in Bezug auf Rassismus. In diesem Kontext wurde den jungen Teilnehmenden ein Raum der Reflexion geboten, in dem persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden konnten und Handlungsstrategien im Umgang mit Rassismus erarbeitet wurden. Dabei wurden die Teilnehmenden darin bestärkt, ihre Möglichkeit der Teilhabe an der deutschen Gesellschaft wahrzunehmen und sich aktiv an der Gestaltung des friedlichen Zusammenlebens einzusetzen. Damit alle Teilnehmenden an beiden Workshops teilnehmen konnten, wurden zwei Gruppen gebildet, die zeitlich versetzt an beiden Workshops teilnehmen konnten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen startete direkt der zweite inhaltliche Block des Veranstaltungswochenendes. An beiden Veranstaltungswochenenden wurden unterschiedliche Politiker:innen aus Hannover eingeladen, um mit den jungen Teilnehmenden zum Thema „Social Media“ und „Jugendbeteiligung“ in Austausch zu treten. Am 26.09.2020 haben der Landesabgeordnete Alptekin Kirci von der SPD-Fraktion, die Landesabgeordnete Susanne Menge von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, Thomas Ganskow, Vorsitzender der Piraten Partei in Niedersachsen sowie Djenabou Diallo-Hartmann, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Migration und Flucht der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen am Politiker:innen-Austausch teilgenommen. Am 10.10.2020 haben sich der Landesabgeordnete Helge Limburg von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, Iyabo Kaczmarek, die Kandidatin für den Posten des Oberbürgermeisters in Hannover, und Thomas Ganskow, der Vorsitzende der Piraten Partei in Niedersachsen, Zeit für die Projektteilnehmenden genommen. Innerhalb der zwei Stunden des Austauschs konnten neue Perspektiven und Verbesserungsvorschläge untereinander ausgetauscht werden. Um den Dialog zwischen den Teilnehmenden weiterhin zu fördern und weitere Austauschmöglichkeiten zu schaffen, finden am 04.11.2020 sowie 25.11.2020 zwei digitale Veranstaltungen zu den Themen „Junge Bewegungen“ und „My Story: Persönliche Geschichten von spannenden jungen Menschen“ statt. Dabei berichten am 04.11.2020 die zwei jungen Gruppierungen Amnesty International Jugend und Black Lives Matter über ihre Arbeit und ihre Motive ihres Engagement, um neue Partizipationsmöglichkeiten für die jungen Teilnehmenden aufzuzeigen. Am 25.11.2020 treten Sagithjan Surendra, der Gründe vom Aelius Förderwerk, Aia Al Khaiat, Gründerin des nachhaltigen Unternehmens Neat sowie Tchadarou Abdoul, der Leiter der Taqwah Youth Group in den Austausch mit den Teilnehmenden. Hierbei sollen die jungen Heranwachsenden inspirierende Menschen mit Migrationsgeschichte kennenlernen und neue Anregungen bekommen.
28.09.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Nach einer längeren Unterbrechung, bedingt durch die gegebenen Covid-19 Umstände, starten wir nun endlich in die letzte ...

Nach einer längeren Unterbrechung, bedingt durch die gegebenen Covid-19 Umstände, starten wir nun endlich in die letzte Phase des Jugendprojektes „Taking Part“ und wir können freudig verkünden, dass an den Wochenenden vom 25.-26.09.2020 sowie 09.-10.10.2020 die nächsten und letzten Präsenzveranstaltungen geplant sind. Um allen jungen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte die Möglichkeit zu geben, an den Veranstaltungen teilzunehmen, haben wir die Abschlussveranstaltung auf zwei Termine aufgeteilt; das bedeutet, dass an den beiden Wochenenden die gleiche inhaltliche Gestaltung erfolgen wird. Neben dieser kleinen Änderung, steht ansonsten wieder ein sehr spannendes Programm für die Teilnehmer*innen an. Der grobe zeitliche und inhaltliche Ablauf sieht wie folgt aus: Die Freitage zentrieren sich primär auf das Ankommen in Hannover und den ersten Austausch zwischen den Teilnehmenden. Hierbei ist auch ein gemeinschaftliches Abendessen in der Jugendherberge geplant. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Abschlussveranstaltungen liegt somit auf den Samstagen. Dabei gliedert sich das Programm an den Samstagen in zwei inhaltliche Blöcke. Der erste Block umfasst hierbei die Teilnahme an zwei unterschiedlichen Workshops, die von zwei externen Referenten durchgeführt werden: Ein Workshop thematisiert die Grundlagen des politischen Systems in Deutschland mit dem speziellen Fokus der Entscheidungsfindung und der zweite Workshop umfasst den Themenbereich Empowerment; hierbei soll ein besonderer Blick auf die Stärkung der Kompetenzen der Jugendlichen gesetzt werden, um am zivilgesellschaftlichen Zusammenleben aktiv mitwirken zu können. Anschließend an diese Workshops soll ein Austausch mit unterschiedlichen Politiker*innen aus Hannover stattfinden. Neben den Präsenzabschlussveranstaltungen sollen zudem drei Online-Veranstaltungen in den nächsten kommenden Monaten stattfinden. Hier ein Überblick über die Online-Veranstaltungen: 14.10.2020 – „Arbeiten in Deutschland“ 04.11.2020 – Junge Bewegungen mit Fridays for Future, Amnesty International Jugend und Black Lives Matters 25.11.2020 – My Story: Persönliche Geschichten von spannenden jungen Menschen mit Sagithjan Surendra vom Förderwerk Aelius und Tchadrou Abdoul von Taqwah Youth Group Die Online-Veranstaltungen sind thematisch nach den Wünschen der Teilnehmer*innen aus den letzten Veranstaltungen von „Taking Part“ ausgerichtet. Alle drei Online-Veranstaltungen starten ab 18 Uhr und werden über Zoom durchgeführt werden.
28.07.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Zeitraum juli 2019 bis Marz 2020 Das Projekt „Taking Part“, welches im September 2019 startete und bis Ende dieses Jahr...

Zeitraum juli 2019 bis Marz 2020 Das Projekt „Taking Part“, welches im September 2019 startete und bis Ende dieses Jahres andauern wird, richtete sich primär an junge Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in Niedersachsen und verfolgte die Zielsetzung, diese Teilnehmer*innen mit unterschiedlichen Entscheidungsträger*innen aus dem politischen, Stadtverwaltung, Polizei, Jugend Beteiligung, Gemeinnützige Organisationen Bereichen in Austausch zu bringen. Insbesondere die Aktivierung der politischen Partizipation sowie die Förderung der Eigeninitiative, um das gesellschaftliche Leben in Niedersachen aktiv mitzugestalten, standen im Fokus dieses Projektes. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden thematisch differenzierte Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern an verschiedenen Standorten durchgeführt. Aufgrund der aktuellen Umstände, bedingt durch die COVID19-Krise, befindet sich Taking Part in einer neuen Planungsphase, die die zweite Hälfte des Projektes darstellt. Die erste Veranstaltung des Taking Part Projektes hat in September 2019 in Oldenburg stattgefunden und stellte das Vorbereitungstreffen für die weiteren Veranstaltungen dar; hierbei haben die jungen Teilnehmer*innen mit den Projektverantwortlichen erste Ideen und Themen erarbeitet, die im Rahmen des Projektes thematisiert und realisiert werden sollten. Dabei stand die eigenständige Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Anliegen und die selbstbestimmte Gestaltung des Projektes im Vordergrund. Insgesamt wurden vier zentrale Zielsetzungen des Projektes von den Teilnehmer*innen erarbeitet: Zum einen stellte der direkte Dialog mit den Politiker*innen ein wichtiges Anliegen dar; in diesem Zusammenhang wurde zudem die Qualifizierung, eigene Gedanken und Bedürfnisse auszuformulieren und entsprechend im Austausch mit Entscheidungsträger*innen zu kommunizieren, gewünscht. Zum anderen war es den Teilnehmer*innen besonders wichtig, die Verbesserung der beruflichen Situation, mit einem weiteren verstärkten Fokus auf junge Frauen mit Migrationsgeschichte, zu thematisieren und weiter auszuarbeiten. Diese Zielsetzungen dienten als Grundlage für die Gestaltung und Planung der weiteren Taking Part Veranstaltungen. In Oktober 2019 hat schließlich das Taking Part-Auftaktwochenende in Hannover stattgefunden. Mit diesem Veranstaltungswochenende wurden unterschiedliche Ziele verfolgt, und zwar 1) die Vernetzung von jungen Menschen aus verschieden Orte Niedersachsens, 2) die Schaffung eines Raums für Diskussionen und Überlegungen zu einigen Themen, die im Vorbereitungstreffen im September erarbeitet wurden und 3) die Ausbildung von rhetorischen und methodischen Fähig- keiten der Teilnehmer*innen, die sie in den Gesprächen mit Politiker*innen und Entscheidungsträ- ger*innen in Zukunft anwenden können. In diesem Rahmen war es für die Projektverantwortlichen besonders wichtig, die Peer-to-Peer- Interaktion gezielt zu fördern, um einen Austausch zwischen den Teilnehmer*innen ermöglichen. Mittels der Unterstützung von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Hannover e.V., Generation3 sowie der Coach des Projektes Herrn Frank Schmitz wurden unterschiedliche junge Referent*innen für dieses Projekt vermittelt, die zu folgenden Themenbereichen interaktive Work- shops durchführten: Gleichberechtigung, Sexualität, Rhetorik, Soziale Medien, das politisches System in Deutschland und Präsentationsmethoden. Weitere Workshops wurden von Taking Part Teilnehmer*innen konzipiert und zu den Themen Rassismuskritik, Integration und Asylrecht durchgeführt. Zusätzlich dazu wur- den Workshops zu den Themen Bildungs- und Schulsystem in Deutschland und Jugendbeteiligung angeboten. Mit neuen Qualifikationen und Werkzeugen in den Händen, gingen die Teilnehmer*innen in die nächste Lokaltreffen der jeweiligen Standorte. Dabei durften die Teilnehmer*innen unterschiedlichste Persönlichkeiten aus der Politik und anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen persönlich kennenlernen: In November 2019 besuchten der Fraktionsvorsitzender des Bündnis 90/ Die Grünen, Bernd Ren- ken, sowie der Stadtjugendpfleger, Ulf Reibe, die jungen Menschen in Emden. In Dezember 2019 kamen die Teilnehmer*innen mit dem Bundestag Abgeordneter Stephan Albani (CDU) in Oldenburg ins Gespräch. In Februar 2020 gab es in Hannover ein Dialog zwischen den Teilnehmer*innen, dem SPD Land- tagsabgeordneten Alptekin Kirci und der Bezirksratsfrau und Bürgermeisterin der Stadt Hannover von Bündnis 96/Die Grünen, Regine Kramarek. Die erste Hälfte des Projekts war nicht nur dahingehend erfolgreich, dass junge Menschen mit unterschiedlichen politischen Funktionsträger*innen in Kontakt getreten sind, sondern dass diese vor allem dazu befähigt worden sind, für sich selbst und andere einzutreten und die eigenen Be- dürfnisse konkret zu kommunizieren. Aufgrund der Beziehungen, die das Projekt ermöglicht hat, konnten drei Praktika initiiert werden, und zwar beim Bundestagabgeordnetem Albani und zwei weitere bei Landtagsabgeordneter Kirci. Die derzeitige Situation mit der COVID19-Pandemie sowie die Diskussionen um Rassismus, insbe- sondere gegenüber People of Colour, sollen in der zweiten Phase des Projektes mitberücksichtigt werden, um dadurch eine weitere Perspektive des politischen Engagements darzulegen. Hierzu wollen weitere digitale und analoge Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden. Meghan Bohardt Olga Wenzel
17.07.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Lokaltreffen Hannover 14.-16. Februar 2020 Erneut haben wir, als Taking Part Team mit vielen Jugendlichen und junge...

Lokaltreffen Hannover 14.-16. Februar 2020 Erneut haben wir, als Taking Part Team mit vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationsgeschichte, ein wunderschönes und sehr produktives Wochenende für mehr politische Teilhabe verbracht. Bei unserem nun schon vierten Treffen vom 15.-16.02.2020 in Hannover hatten wir uns wieder viel vorgenommen, um noch aktiver in den Dialog mit Politik zu kommen. Nachdem viele der über 40 Teilnehmer*innen schon am Freitagabend angereist sind oder Samstagmorgen nach und nach eintrudelten, starteten wir nach einem stärkenden Frühstück direkt in unseren ersten Programmpunkt. Dabei ging es um die Die Herausforderungen und Möglichkeiten einer Migrantenselbstorganisation, hierfür wurde der Referent Amanuel Amare als Executive Director vom Verein Migrafrica aus Köln eingeladen. Dies ist ein Verein mit dem der ADV-Nord e.V. schon viele Jahre zusammen arbeitet. Nach diesem sehr ermutigenden Vortrag, mit vielen praktischen Tipps zum Aufbau von Migrantenselbstorganisationen und dem aufzeigen der verschieden Möglichkeiten die sich einem Verein bieten um politisch aktiv zu sein, wollten wir das gelernte direkt umsetzen. Dafür haben wir einen Workshop vorbereitet in dem wir erstmal die Teilnehmer*innen dazu motiviert haben ihre Stimme laut zu machen und im nächsten Schritt Kleingruppen mit verschiedenen Themenschwerpunkten einteilten. In diesen Gruppen sollten dann die Probleme in Bereichen wie Bildung oder Arbeit ganz konkret formuliert werden und sich bereits mögliche Lösungsansätze überlegt werden. Nach dem Mittagessen wurden diese Ergebnisse in einem Dialog, mit dem SPD Landtagsabgeordneten Alptekin Kirci und der Bezirksratsfrau und Bürgermeisterin der Stadt Hannover von Bündnis96/Die Grünen Regine Kramarek besprochen. Dieser Dialog war ein sehr wichtiger Moment innerhalb des Projektes, denn hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit direkt in den Austausch mit Politiker*innen zukommen, Fragen zu stellen, Diskussionen zu führen und angehört zu werde. Der Abend dieses sehr erfolgreichen aber auch anstrengenden Tags, widmete sich der Reflexion und Unterhaltung. Wie bei einigen Treffen zuvor hatten wir eine Frauen Tanzgruppe unter unseren Teilnehmerinnen, die uns wunderschöne traditionelle Tänze aus Burundi präsentierte. Im Anschluss gab es Livemusik von zwei Musikern aus dem Hannoveraner Künstlerverein Linden Legendz. So konnten wir den Abend mit viel Tanz und Musik ausklingen lassen. Am Sonntagmorgen, nach dem Gemeinsamen Frühstück, ging es weiter mit einer interaktiven Präsentation über den interkulturellen dienst der Polizei Hannover. Wo sich mit den Fragen beschäftigt wurde: Welche Teilbereiche hat die Polizei? Welche Möglichkeiten gibt es für junge Leute eine Ausbildung oder ein Praktikum zu machen? Was ist der interkulturelle Dienst und welche Aufgaben hat er? Mit diesem letzten Programmpunkt neigte sich der offizielle Teil der Veranstaltung dem Ende zu, mit den Köpfen voller neuer Eindrücke, Ideen, Informationen und Kontakten. Zum Abschluss aßen wir gemeinsam Mittag und verabschiedeten uns voneinander mit viel Vorfreude auf das nächste Treffen. Dieses Wochenende war für das Projekt ein voller Erfolg und wir sind unserem Ziel von mehr politischer Teilhabe einen kleinen Schritt näher gekommen.
17.07.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Lokaltreffen in Oldenburg 7.-8. Dezember 2019 Am 07.12.19 dürfte Taking Part neben den zahlreichen Teilnehmer*innen...

Lokaltreffen in Oldenburg 7.-8. Dezember 2019 Am 07.12.19 dürfte Taking Part neben den zahlreichen Teilnehmer*innen den CDU Abgeordneten Stephan Albani begrüßen. Dieser stellte nicht nur sich selbst und seine bisherigen erreichten politischen Ziele vor, sondern stellte ihn ebenfalls Fragen der über 50 teilnehmenden Publikums. Das Themengebiet reichte von „wie erreicht man es mehr jüngere Leute in dem Politik-Geschehen einzugliedern bis hin zum Packt mit Afrika den die Kanzlerin kürzlich vorstellte“. Hiernach hatte die Jugendlichen die Auswahl zwischen drei Workshops: 1) zu politischer Beteiligung von Jugendlichen geleitet von Herrn Senfo Tonkam, 2) zu politischer Kommunikation von Referent Herrn Kavaye Ozong betreut, und 3) zu Extremismus und Populismus in der Politik von Herrn Abdel Amine Mohammed vorgestellt. In den jeweiligen Gruppen wurden die Themenbereiche angesprochen, sowie kritisch diskutiert. Demzufolge fand eine gemeinsame Auswertung des arbeiteten im Plenum statt. Als Kulturangebot für das Wochenende gab es eine Aufführung von Tänzerinnen aus Ruanda und Burundi. Abschließend zum ersten Tag gab es ein ausgiebiges afrikanisches Abendbuffet. Am zweiten Projekttag wurden die Gruppenarbeiten und die drei Workshops weitergeführt. Gegen Mittag fand ebenfalls eine Evaluation des diskutierten statt und der Tag endete in einer familiären Atmosphäre beim gemeinsamen Speisen, bevor die Teilnehmer*innen aus Emden und Hannover zurückfahren mussten.
17.07.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Lokaltreffen in Emden 16. - 17.November 2019 Direkt bei der Ankunft gab es ein leckeres Essen, sowie Tee und Kaffee u...

Lokaltreffen in Emden 16. - 17.November 2019 Direkt bei der Ankunft gab es ein leckeres Essen, sowie Tee und Kaffee um die Teilnehmenden sowie die Atmosphäre aufzuwärmen. Anwesend waren hauptsächlich Mitglieder des Afrikanischen Verein Ostfriesland e.V. (AVO e.V.), nichtdestotrotz waren alle Partnerorganisationen (Hakili-So/Haus der Bildung e.V., ADV-Nord e.V., Integration e.V.) vertreten mit Teilnehmenden aus Oldenburg und Hannover. Auch unter den Teilnehmenden waren, Herr Bernd Renken, Fraktionsvorsitzender Bündis 90 / Die Grünen in Emden sowie Herr Ulf Reibe von der Stadtjugendförderung der Stadt Emden, die Referenten des Workshops am ersten Tag waren. Herr Abdou Ouedraogo, der Vorsitzende vom Afrikanischen Verein Ostfriesland e.V. und ehemalige Kandidat zu Oberbürgermeister in Emden, begrüßte die Gruppe. Herr Ouedraogo erwähnte in seiner Rede, dass junge Menschen in Deutschland ihre Zukunft nicht dem Schicksal überlassen sollen, sondern diese planerisch gestalten sollen. Im Rahmen des Projekts „Taking Part“, hatten die Teilnehmende durch dieses Treffen eine Möglichkeit mit Politikern und Entscheidungsträgern in direkten Kontakt zu kommen. Zwei Teilnehmende an Taking Part waren besonders engagiert: Hiyab Hagos aus Hannover hat das Treffen hervoragend moderiert und dafür gesorgt, dass Sprachbarrieren beachtet werden durch Übersetzungen in die jeweiligen Ländersprachen. Und Seedy Saidykhan aus Oldenburg als Moderator bei TV 0eins in Oldenburg referierte über Themen Asylverfahren, Asylrecht in Deutschland inklusive die neue Gesetzeslagen. Es gab an dem Wochenende drei Workshops. In Workshop I ging es um Kommunalpolitik, praktische Arbeit des Rates am Beispiel des Emdener Rates. Es gab einen Vortrag von Herrn Renken, der Fraktionsvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen in Emden. Die vorgetragenen Themen waren: wie funktioniert Kommunalpolitik mit besonderem Blick auf den Emdener Rat mit seinen Strukturen und Aufgaben und welche Möglichkeiten gibt es um an der Kommunalpolitik teilzuhaben. Im zweiten Workshop von Herrn Ulf Reibe als Stadtjugendpfleger in Emden handelt es sich um Jugendförderung und Beteiligungsmöglichkeiten. Ein Schwerpunkt des Workshops war wo die junge Menschen am liebsten Zeit verbringen und warum. Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, war, wo gibt es Orte an denen sich die Jugendliche kostenfrei treffen können? Es wurden einige Orte von Herrn Reibe vorgeschlagen, die vielen von den Teilnehmer*innen unbekannt waren. Folgende Orte sind von Herrn Reibe erwähnt worden zum kostenlosen Treffen: Bürgervereine, Schulhaus Borssum, Kulturhäuser, und Jugendzentren. Als Ergebnis dieses Workshops wird es eine Rundtour mit Herrn Reibe an diese Orte geben, damit die Teilnehmenden Emden besser kennenlernen. Zum Abschluss des Workshops gab es Gemeinschaftsspiele, um die Teamarbeit der Gruppe zu stärken. In Workshop III wurde von Herrn Seedy Saidykhan zu folgende Themen präsentiert: Aufenthaltsgestaltung und Duldung, Chancen in Deutschland zu bleiben durch Ausbildung, Job, etc., das Lernen der deutsche Sprache (Niveau B1), sowie Schritte zur Asylantragsstellung und Integration: durch Eigenmotivation, Zielsetzung, Studium, Deutschkurs, und aufenthaltsrechtliche Situation. Seedy Saidykhan zeigte in einem Video ein Interview, das er mit der IHK und Pro connect e.V. aus Oldenburg durchführte. Es ging um die Frage, ob Migrant*innen mehr Zeit bei Prüfungen bekommen können, da es ihnen oftmals nicht am Wissen fehlt aber sie häufig länger zum Lesen und Verstehen der Aufgaben benötigen. Es gab weitere Videoeinheiten zu Interviews zwischen Herr Saidykhan und der Ausländerbehörde, IHK Oldenburg, Pro connect e.V. zur Ausbildung, Ängste vor der Ausländerbehörde seitens Migrant*innen sowie von dem Taking Part Treffen in Hannover in Ocktober 2019. Am zweiten Tag des Treffens, ging es weiter um das Thema „Integration – Das Zauberwort des 21. Jahrhunderts“. Herr Ouedraogo leitete das Gespräch als Referent und erklärt dabei die Aufgaben des Integrationrates. In kleine Gruppen haben die Teilnehmern*innen ausgearbeitet, was für sie „Integration-das Zauberwort des 21. Jahrhunderts“ bedeutet. In einem Plenum wurden die Ausarbeitungen vorgestellt. Zu aller Letzt gab es von Herrn Ouedraogo einen weiteren Vortrag zur Integration auf religiöser und menschlicher Ebene. Herr Bakari Tangara, Taking Part Projektleiter, und Herr Ouedraogo sagten ein paar Abschlussworte, eine Danksagung ging auch an die Förderern und Partnervereine. Es gab zum Abschied ein gemeinsames Mittagessen und die Teilnehmern*innen aus Oldenburg und Hannover mussten sich verabschieden um sich am Nachmittag auf den Heimweg zu begeben.
17.07.2020 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Auftaktwochenende im Jugendgästehaus Hannover Am Wochenende vom 18. bis 20. Oktober trafen sich über achtzig Teiln...

Auftaktwochenende im Jugendgästehaus Hannover Am Wochenende vom 18. bis 20. Oktober trafen sich über achtzig Teilnehmende aus Emden, Oldenburg und Hannover im Jugendgästehaus, um das Projekt Taking Part energetisch zu beginnen. Das Ziel des Wochenendes war es, Ideen auszutauschen und neue Fähigkeiten zu erlernen, die für zukünftige Veranstaltungen nützlich sein werden, zu denen Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen eingeladen werden. Freitagabend war für die Anreise der jugendlichen aus Emden und Oldenburg geplannt. Nach der langen Anreise, wurden sie mit einem warmen Essen empfangen. Am Samstag ging es mit Workshops zu folgenden Themen weiter: Gleichstellung der Geschlechter, Sexualität, Verständnis des deutschen Schulsystems, Integration, Rassismuskritik, Asylrechte und Präsentationstechniken. Nach zwei Workshops mit vielen spannender Diskussionen und Wissensaustausch, wurden die Teilnehmenden über Förderungen und andere Ressourcen unseres Förderpartners „Generation Hoch Drei“ informiert. Nach einer weiteren köstlichen Mahlzeit entspannten sich die Jugendlichen bei Musik, Tanz und Erfrischungen. Am Sonntag nehmten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine weitere Runde spannender Workshops zu Rhetorik, Sozialen Medien, Jugendbeteiligung und dem politischen System in Deutschland teil. Nach dem Mittagessen hatten wir ein abschließendes Treffen aller Teilnehmenden, um das Wochenende gemeinsam zu beenden und den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihre Rückmeldungen und Eindrücke von der Veranstaltung mitzuteilen. Alle waren mit der Veranstaltung insgesamt überaus zufrieden und fühlten sich wohl und mit neuen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet. Einige wünschten sich etwas mehr Vorbereitung bevor die Lokaltreffen mit Politiker*innen und Entscheidungsträgern stattfinden sollten. Daraufhin wurde sich noch herzlich verabschiedet, Kontaktinformationen ausgetauscht und sich langsam auf den Heimweg gemacht mit Vorfreude auf die nächste Veranstaltung und ein Wiedersehen.
05.12.2019 │ Taking Part │ Beteiligung

Projekt-News

Taking Part Das Projekt verläuft planmäßig mit großem Erfolg. Das Vorbereitungstreffen fand am 7. und 8. September 2...

Taking Part Das Projekt verläuft planmäßig mit großem Erfolg. Das Vorbereitungstreffen fand am 7. und 8. September 2019 in Oldenburg mit 21 anstatt der geplanten 15 Teilnehmer statt. Bei dieser Gelegenheit wurden von Jugendlichen von den Partnervereinen des Projekts, Hakili-So / Haus der Bildung, ADV-Nord e. V., Integration e. V., Afrikanischer Verein Ostfriesland e. V. in verschiedenen Workshops die Themen, die sie im Projekt ansprechen, sowie die Mittel, Werkzeuge, die sie zur Verfügung stellen haben möchten, definiert. Das Auftaktwochenende Treffen fand vom 18. bis 20. Oktober 2019 im Jugendgästehaus in Hannover statt. 83 Teilnehmer*innen aus Emden, Leer, Oldenburg, Osnabrück, Wolfsburg, Wolfenbüttel entspannten sich die Jugendlichen und Hannover nahmen teil. Durch thematische Workshops (Gleichstellung der Geschlechter, Sexualität, Verständnis des deutschen Schulsystems, Integration, Rassismus, Asylrechte, Präsentationstechniken, Rhetorik, Soziale Medien, Jugendbeteiligung und zum politischen System Deutschlands), informelle Diskussionen, Voträge, Projektpräsentationen wurden die Jugendlichen auf zukünftige Treffen mit Politikern, Entscheidungsträgern, Institutionen wie der Polizei vorbereitet und fit gemacht. Mit verschiedenen kulturellen Aktivitäten (Tanzshow, Party) entspannten sich die Jugendlichen. Es war ein großer Erfolg. Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen, sowie den Referenten sind auf der ganzen Linie sehr positiv. Wir haben keinen auch kleinen Vorfall bedauert. ( Am 16. und 17. November 2019 fand das erste Lokaltreffen von Emden statt. Auch bei diesem Treffen könnten wir uns über die starke Teilnahme freuen. Erwartet für 30 haben wir dort 36 Teilnehmer*innen gezählt. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, direkt mit Politikern auf kommunaler Ebene wie Herrn Bernd Renken, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90 / Die Grünen in Emden, Herrn Ulf Reibe, Stadtjugendförderung der Stadt Emden, Herr Abdou Ouedraogo, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Emden über verschiedene Themen wie: Kommunalpolitik, praktische Arbeit des Rates am Beispiel des Emder Rates, zu diskutieren. Ein Workshop/Vortrag/Diskussion zum Thema Asylrecht und Alternative zum Asylsuchend fand statt. An dieser Stelle können wir den Ablauf des Projekts als sehr positiv und ermutigend zusammenfassen. Die Beteiligung sowie das Interesse den Teilnehmer*innen sind sehr stark. Der Geist und die Ziele des Projekts liegen über unseren Erwartungen.

Beste Wirkung | Beste Vielfalt | Beste Experimente

Eure Ideen und euer Engagement sind das BESTE für die Jugendarbeit in Niedersachsen! Das Förderprogramm Generation³ unterstützt euch dabei. Hier könnt ihr Neues ausprobieren, euch qualifizieren, euch ehrenamtlich engagieren. Generation³ steht für mehr Beteiligung, Engagement und Vielfalt! Bei Fragen wende dich an info(at)generationhochdrei.de