Viele Eltern denken, dass die Jugendlichen verwöhnt sind und nichts wissen, was sie werden wollen und es ihnen auch egal ist. Trotztdem sagen sie im Alltag nicht, dass Jugendliche nur schlecht sind. Viele von heutigen Jugendlichen, besonders mit Migrationshintergrund, werden weil sie zwischen zwei Kulturen leben oft bemitleidet. Das finden wir selber nicht so. Wir finden gut, dass jede von uns aus anderen Ländern kommt, das macht uns Spass. Und das möchten wir den älteren Leuten, die auch mal aus anderen Ländern gekommen sind, gerne erzählen. Wir wollen mit denen einmal in der Woche was unternehmen, kochen, rausgehen oder einfach nur reden. Vielleicht können wir auch gemeinsam Fahrräder reperieren oder in den Garten gehen und zusammen was pflanzen oder bauen. Wir haben schon Vertrauensspiele mit den Älteren gemacht, z.B. Seitenwechsel, Blindenführung, Minenfelder, usw. denn wir wollen eine teifere Kommunikationsebene schaffen. Deswegen fahren wir auch ein Wochenende gemeinsam weg, in die Region Hannover mit 2 Übernachtungen. Die Jüngeren sollen ihre Lebenssituation mit denen der Älteren (als sie jung waren) vergleichen und lernen, wie unterschiedliche Wertesysteme verschieden Möglichkeiten der Bewältigungsstrategien für stressige Lebensphasen bieten. Methoden sollen hier Rollenspiele, Plakate mit Präsentation vor der Gruppe, Geschichten erzählen mit anschließender Diskussion, gegensätzliche Meinung akzeptieren lernen, usw. sein.