„Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen'


22.01.2016 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

Projekt-News

Die Spannung steigt! Die letzte Probe ohne Publikum haben wir gestern schon hinter uns gebracht. Heute folgt die Gener...

Die Spannung steigt! Die letzte Probe ohne Publikum haben wir gestern schon hinter uns gebracht. Heute folgt die Generalprobe und morgen ist der heißersehnte Auftritt! Die letzten Probleme wurden in letzter Sekunde gelöst. Ein weiterer Jugendlicher musste leider unerwartet und plötzlich doch aus dem Stück aussteigen. So treten wir also morgen mit zwei Notbesetzungen auf. Nichtsdestotrotz freuen wir uns schon riesig und ein bisschen froh, dass die anstregende Zeit bald ein Ende hat sind wir ehrlich gesagt auch... Teu! Teu! Teu!
19.12.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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Am letzten Wochenende fand die letzte Probe in diesem Jahr statt. Unser Theaterpädagoge* hatte viel vor mit uns. Er wol...

Am letzten Wochenende fand die letzte Probe in diesem Jahr statt. Unser Theaterpädagoge* hatte viel vor mit uns. Er wollte gerne bereits am Freitag das gesamte Stück einmal durchspielen. Ohne Pausen und ohne Regieanweisungen zwischendrin. Ein hoch gestecktes Ziel: Denn dieses Wochenende fehlten uns leider drei Personen, die aufgrund von Krankheit die Tage im Bett verbrachten. Doch trotz der Hindernisse sind wir sehr gut durchgekommen. Die Übergänge der einzelnen Szenen verliefen erst noch etwas holprig und wuselig. Wer steht wo? Was machen diejenigen, die in der Szene keinen aktiven Part übernehmen? Am Samstag sah das ganze schon anders aus. Man merkte, dass wir den Tag zuvor alles durchgegangen waren. Die Probe verlief schon routinierter und nicht so planlos. Zuerst spielten wir das Stück erneut einmal durch. Die Texte sitzen schon ganz gut, so dass uns die Texthänger nicht sehr aufhielten. Anschließend Probten wir einzelne Szenen noch einmal durch. In einer Szene, wir nennen sie den "Herter Test" haben die Jugendlichen die Möglichkeit ein Teil der Texte abzulesen. Manche müssen jedoch auswendig gelernt werden, was bei einem "Beamtendeutsch" mit mehreren Fremdwörtern nicht jedem ganz leicht fällt. Doch auch das wurde gut gemeistert. Die Jugendlichen haben zwei Tage sehr hart, aber auch konzentriert gearbeitet. Wir waren sehr produktiv und haben außerordentlich viel geschafft. die Jugendlichen haben sich die kleine Pause verdient und können nun entspannt Weihnachten mit der Familie verbringen und gut ins neue Jahr rutschen. :)
29.11.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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Dieses Wochenende stand eine wichtige Entscheidung unseres Theaterprojektes im Vordergrund. Ein Jugendlicher hat mitgete...

Dieses Wochenende stand eine wichtige Entscheidung unseres Theaterprojektes im Vordergrund. Ein Jugendlicher hat mitgeteilt, dass er die nächsten Probenwochenenden und vor allem an unserem angesetzten Auftrittstag nicht teilnehmen kann. Die Gruppe musste sich also entscheiden, wie es weitergehen soll. Die Rolle des Jugendlichen ganz aus dem Stück streichen, jemanden "einspringen" lassen oder den Auftritt verschieben. Doch so schwer fiel uns die Entscheidung dann doch nicht. Es war klar, dass der Jugendliche viel Zeit und Mühe in das Projekt gesteckt hat, uns mit vielen neuen Ideen bereichert und vor allem einen riesen Spaß auf der Bühne hat. Wir wollten gerne als Gruppe auftreten und da blieb uns nur die Wahl, den Auftritt auf Januar zu verschieben. So gewinnen wir außerdem noch Zeit, uns an die Bühne zu gewöhnen, Texte zu lernen und die Freiheit die Probenwochenenden zeitlich zu entzerren. Vor allem kurz vor Weihnachten, gar kein zu unterschätzender Aspekt ;) Nun zu unserer eigentlichen Probe: Technischer Durchlauf waren die Worte der zwei Tage. Das erste Mal haben wir nicht nur einzelne Szenen geübt, sondern sind das komplette Stück einmal durchgegangen. Was kommt wann? Wie funktionieren die Szenenüberleitungen? Wer steht wo? Wer sagt was wann? Klappt auch alles mit unseren Requisiten? Wichtige Fragen, die geklärt werden müssen. Ein sehr anstregendes Wochenende liegt hinter uns. Diese technischen Durchläufe verlangen sehr viel Konzentration jedes einzelnen und der ganzen Gruppe. Einzelne Szenen mehrere Male zu wiederholen, kann unter Umständen sehr nervenzährend sein. Aber keine Sorge.. der Spaß fiel natürlich nicht unter den Tisch. Wir haben viel gelacht und wachsen als Gruppe immer enger zusammen. :)
07.11.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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... Und es war wieder mal soweit. Am vergangenen Halloween- Wochenende waren wir fleißig. Der Text unseres Stückes steh...

... Und es war wieder mal soweit. Am vergangenen Halloween- Wochenende waren wir fleißig. Der Text unseres Stückes steht! So gut wie zumindest... Zum ersten Mal sprachen wir das gesamte Textbuch gemeinsam durch. Hier hatten wir noch einmal die Chance, falls uns eine Textstelle nicht zusagte, diese so anzupassen, dass er wirklich zu einem passt und sich nicht aufgesetzt anfühlt. Alleine durch das aussprechen der Texte, bildeten sich in den Gedanken schon die einzelnen Szenen zusammen. Am tatsächlichen Darstellen dieser Szenen mussten wir allerdings noch etwas feilen. Ein paar Requisiten mussten noch auf ihre Tauglichkeit getestet werden. Wie zum Beispiel: Konnten die "Testosteron-Seifenblasen" auch gut aufgefangen werden? Konnte man überhaupt genug von denen aus dem Spender blasen? Oder: Was eignet sich am besten als Muskel? Rasierschaum oder doch lieber Sprühkonfetti? Schon am nächsten Freitag beschäftigen wir uns mit den nächsten Szenen, Textbausteinen und den natürlich Auswendig gelernten Texten ;)
27.09.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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Nach langer Zeit (nämlich fast zwei Monate) haben wir uns am vergangenen Wochenende wieder einmal zusammen gefunden, um ...

Nach langer Zeit (nämlich fast zwei Monate) haben wir uns am vergangenen Wochenende wieder einmal zusammen gefunden, um zu Proben. Es wurde auch gleich richtig spannend! Denn wir haben zum ersten Mal unseren zukünftigen Auftrittsort zu Gesicht bekommen. Die Wahl fiel auf das UJZ Korn in Hannover. Dies ist ein unabhängiges Jugendzentrum im Hannoveraner Stadtteil Linden. Nun aber zum Inhalt des Wochenendes: Freitag stiegen wir ein und haben eine ganze Zeit mit Sprühsahne herumexperimentiert. Die Jugendlichen waren auch gleich begeistert und testeten das Material auf Herz und Nieren. Wie verhält es sich auf der Haut, in der Luft oder auf dem Boden bzw der Wand? Wie kann ich zusammen mit der Sahne mit den anderen Menschen interagieren? Doch leider verhielt sich die Sahne in der Praxis nicht so wie in unserer Vorstellungskraft. Somit probierten wir am Samstag außerdem noch andere Materialen, wie zum Beispiel Luftschlangenspray . Wir haben festgestellt, dass dieses für unsere Zwecke bei Weitem besser geeignet war, als die Sprühsahne. Außerdem versuchten wir mithilfe von Sand den seelischen Ballast und die diversen Hürden, die sich vielen (vielleicht auch allen?) transsexuellen Menschen auf ihrem Weg behinderten, bildlich darzustellen. Natürlich feilten wir auch noch ausgiebig an unseren Szenen und Texten und verteilten schon Mal einige Sprachrollen an die einzelnen Teilnehmer*innen. Die nächste Probe findet am letzten Oktober-Wochenende statt.
04.08.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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Das zweite Probenwochenende haben wir in der Akademie Waldschlößchen in Gleichen verbracht. Wir sind auch sofort ins Th...

Das zweite Probenwochenende haben wir in der Akademie Waldschlößchen in Gleichen verbracht. Wir sind auch sofort ins Thema eingestiegen und haben am Freitagabend eine Trans*ToyTupperparty veranstaltet. Die Jugendlichen haben ihre persönlichen Gegenstände und Alltagshilfen mitgebracht und vorgestellt, die ihnen helfen sich in ihrem Geschlecht zu identifizieren. Am Tag darauf hat jeder von uns ein eigenes Trans*Pflänzchen aus Gemüse kreiert. Auf der Bühne haben wir diese mit unseren Wünschen an die Gesellschaft, das soziale Umfeld und an uns selbst verbunden und dargestellt. In dem Wochenende sind wir als Gruppe näher zusammengerückt und auch zusammengewachsen. Obwohl es auch einige sehr intensive und tränenreiche Einheiten gab, haben wir auch viele gute Ideen für unseren Auftritt gesammelt. Die nächste Probe findet Ende September statt.
29.07.2015 │ „Trans*ident – der Weg zu mir“ . Ein biographisches Theaterprojekt mit 'betroffenen Expert*innen' │ Vielfalt

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29.7.15: Am vergangenen Wochenende konnten wir endlich unser Projekt starten und haben uns zu unserer ersten Theaterpro...

29.7.15: Am vergangenen Wochenende konnten wir endlich unser Projekt starten und haben uns zu unserer ersten Theaterprobe getroffen. Freitagabend haben wir mit 'Aufwärmspielen' angefangen, um die Jugendlichen zum einen aufzulockern und zum anderen um das Vertrauen der Gruppe ineinandern zu stärken. Desweiteren haben wir uns Gedanken über unsere ganz persönliche Trans*Zukunft gemacht und dazu Ideen gesammelt. Am Samstag versuchten wir dieses Material, das wir am Vortag gesammelt haben bildlich auf der Bühne darzustellen.

Beste Wirkung | Beste Vielfalt | Beste Experimente

Eure Ideen und euer Engagement sind das BESTE für die Jugendarbeit in Niedersachsen! Das Förderprogramm Generation³ unterstützt euch dabei. Hier könnt ihr Neues ausprobieren, euch qualifizieren, euch ehrenamtlich engagieren. Generation³ steht für mehr Beteiligung, Engagement und Vielfalt! Bei Fragen wende dich an info(at)generationhochdrei.de