Am Freitag ging es mit 7 Teilnehmern zum Landesjugendcamp, um dort das Projekt vorzustellen, die Filme zu zeigen und anderen die eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Nachdem am Samstag morgen der Pavillon hergerichtet und die Schichten für den Nachmittag eingeteilt waren, konnte es losgehen! Die meisten Interessenten ließen sich alles ganz genau erklären: Recht am eigenen Bild, Verbreitung im Internet, creative commons, Apps und und und. Als Beispiel wurden dann die fertigen Kurzfilme gezeigt. Es gab viele positive Rückmeldungen und Ideen, wie man das ganze auch in der eigenen Gemeinde umsetzten kann: "Das wäre etwas für unsere Konfis!". Alle Besucher gingen mit neuen Anregungen und Ideen weiter. Auch den Teilnehmern hat es Spaß gemacht die Infos weiterzugeben und neue Ideen aufkeimen zu sehen. Als Fazit können wir sagen, dass es ein gelungener Projektabschluss gewesen ist.

Am 2. Projekttag wurden die entstandenen Konzepte und Storyboards umgesetzt. Fleißg wurden viele verschiedene Videosequenzen gedreht, gelöscht, in Apps eingefügt und bearbeitet. Die Devise lautet "Learning by Doing".... So wurden verschiedene Bearbeitungs-Apps ausprobiert. Einige funktionierten hervorragend, andere zeigten eher wenig Verständnis für die geleistete Arbeit und löschten den fertigen Film beim Speichern, sodass nochmal von vorn angefangen werden musste. Das tat der Freude an der Sache jedoch nichts Negatives, sodass am Ende des Tages fast alle Storyboards einen fertigen Film vorweisen konnten. Mit neuem Wissen gehen die Filmemacher nun erstmal zurück in ihre Gemeinden, bevor es dann weiter zum Landesjugendcamp geht.

Am Wochenende war es soweit. Der erste Projekttag hat stattgefunden. Nach der Begrüßung und einer schnellen Namensrunde, ging es los mit einem Warming Up. Dabei beschäftigte uns die Frage "Wo ist Dörte?". Anschließend stiegen wir ins Thema ein. Dazu hörten wir einen Vortrag über Medienrecht und -gestaltung. Dieser enthielt unter anderem Recht am eigenen Bild, Verbreitung im Internet und Tipps zum Filmen mit dem Smartphone. Nach der Mittagspause beschäftigten wir uns mit dem Thema "Die Mischung macht's". Was bedeutet das für mich? Vielfalt, Gemeinschaft, Respekt, Farben, bunt, Kochen, Zutaten. Alle Begriffe wurden nach dem Brainstorming thematisch sortiert. Anschließend wurden erste Konzeptideen im Plenum gesammelt, dann ging es in Kleingruppen weiter. Am Ende des Nachmittags waren die Konzepte und Storyboards dann fertiggestellt, sodass es nächste Woche an die Umsetztung gehen kann.

Trotz des schönen Wetters haben wir uns im Team zusammen gesetzt und unsere beiden Projekttage geplant ;) Vom "Willkommen" über die ersten Schritte zum Einstieg, bis hin zur Umsetzung der Kurzfilme. Auch ein Ausblick auf das Landesjugendcamp, auf dem wir das Projekt vorstellen, war dabei. Wir haben geplant, wie unser Pavillon aussehen soll und was für Material wir brauchen. Unsere Auseinandersetzung mit dem Thema "Die Mischung macht's" bekommt noch eine Fortsetzung, da jeder in dem Motto eine andere Facette sieht. Auch die Altersgruppe der TN hat sich auf 14 bis 19 Jahre erweitert, da es auch einige ältere Interessenten gab.

Die Werbung geht gut voran und das erste Material ist bestellt. "Langsam wird es ernst"! Wir nähern uns dem ersten Projekttag mit großen Schritten.

Die letzte Unterschrift ist gesetzt, jetzt kann es losgehen! Flyer sind im Druck, danach geht es in die Schulen und Jugendgruppen, um Werbung zu machen. Auch der Referent ist gefunden und gebucht. Jetzt fehlen nur noch die Teilnehmer.