In der letzten Zeit ist viel passiert: Es gab über dreißig Künstler*innen Bewerbungen und wir haben uns nach vielem Hin und Her entschieden, wenn wir einladen wollen. Anschließen haben wir uns mehrere Male mit dem Fokus und dem Haus der Jugend getroffen, um ein Ausstellungskonzept zu entwickeln und uns um technische Fragen zu kümmern. Einige der Künstler*innen habe eine Ortsbegehung vorgenommen, um ihre Arbeit vor Ort optimal präsentieren zu können. Außerdem wurden nun die ersten Künstler*innen bei Facebook und auf unserer Website veröffentlicht. Schaut hier: https://young-urban-performances.jimdo.com/k%C3%BCnstler-innen-2017/ . Weitere folgen in den nächsten Tagen. Für unseren Artisttalk haben wir nun auch eine Moderatorin gefunden. Frau Prof. Dr. Kaesbohrer wird diese Aufgabe übernehmen. Die Podiumsteilnehmer*innen stehen noch nicht komplett fest. Auch die drei Workshops, die wir anbieten werden, wurden nun veröffentlicht. Zu den Workshops: https://young-urban-performances.jimdo.com/workshopangebot-2017/ . Bei Facebook wurden alle vier Veranstaltungen erstellt. In den nächsten Tagen werden dann Einladungen an Schulen, Jugendverbände und Vereine in der Umgebung versendet, sowie an Kunst- und Kultureinrichtungen. Die Plakate, Flyer und Sticker sind nun auch gedruckt worden. Leider haben wir aber vergessen auf ihnen anzugeben, wann die Eröffnung stattfindet, sowie das Schlagwort kostenlos. Wir haben uns nun entschieden diese Information per Hand nach zu tragen, da wir sie am kommenden Dienstag bei einem Vortrag, den einige von uns halten, sowie diese bei der Erstsemestereröffnungsveranstaltung der Universität Osnabrück verteilen wollen. Natürlich sollen die Plakate und Flyer darüberhinaus an den verschiedensten Orten verteilt werden. Nun sind wir gerade dabei uns weiterhin um die Technik, Schlafplätze, Werbung, einem digitalen Ausstellungskatalog und Pressestimmen zu kümmern. Das hiesige Stadtblatt hat bereits einen Artikel von uns erhalten und wird diesen veröffentlichen. Ein Termin mit den Osnabrücker Nachrichten ist für den 13.10.17 geplant. Ein Termin mit der Neuen Osnabrücker Zeitung steht noch aus. So, nun geht`s weiter mit der Orga.

Auch der erste Workshop ist nun bestätigt, der auch von der Künstlerin Yvon Chabrowski gegeben wird. Hier der fertige Ankündigungstext: POWER OF FORM AND FORM AN POWER ist ein Recherche- und Performanceprojekt von Yvon Chabrowski Workshop "Im Rahmen des Workshop wird in einem partizipativen Prozess zur Diskussion gestellt durch welche Bilder unsere Herkunft und Zusammengehörigkeitsgefühle geprägt sind. Im Vorfeld des Workshops werden von den Workshop-Teilnehmenden historische und aktuelle Bilder gesammelt, die Formen des Zusammenlebens und Beziehungen in Gemeinschaften zeigen. Welche aktuellen und historischen Bilder umgeben uns und geben uns Ideen über das Leben in Gemeinschaften und prägen dadurch unser Zusammenleben und unsere Identitätsgefühle? Im Workshop werden diese gesammelten Bilder nebeneinander gestellt, um einen Möglichkeitsraum für die analytische Annäherung herzustellen: Wie können wir über historische Erfahrungen und aktuelle Umstände nachdenken? Welche Ikonographien und Dramaturgien werden sichtbar? Wir werden uns den Ikonographien und den Inhalten der Bilder mit Mitteln der Montage und der Re-Inszenierung annähern." (Yvon Chabrowski)

Die erste Künstlerin die bestätigt wurde ist Yvon Chabrowski. Sie wird mit folgender Arbeit auf dem YUP vertreten sein: SCREEN one channel video installation, HD-loop, 56:00 min, color, sound, 92 cm x 55 cm, life-size on a 40 inch monitor, 2017 by Yvon Chabrowski "Yvon Chabrowskis neueste Videoarbeit SCREEN zeigt eine Performerin lebensgroß in dem Raum, den ein 40 Zoll Monitor bereithält. Auf einer Fläche von 92 x 55 cm tastet, klopft und presst sie von innen gegen die Monitoroberfläche. Ihr Körper biegt und windet sich in dem engen Raum. Der mediale Bildraum wird dem Betrachter als realer Raum gespiegelt. Während die Scheibe die unüberwindbare Grenze des Mediums markiert und die Außenwelt verortet, wirkt die Wirklichkeit des Bildes dennoch in die Realität hinein. Die androgyne Performerin erscheint als körperliches Gegenüber, dessen Blick sich Betrachtende nirgends entziehen können. Sie ist zugleich Bezugskörper, und damit normatives Maß der Außenwelt, und Kreatur einer rein medialen Sphäre, selbst gefangen in den apparativen Zwängen der Bildwelt." (Yvon Chabrowski)

Und hier unsere Facebook Seite: https://www.facebook.com/yup.young.urban.performances.festival/

Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Unsere Homepage ist nun online. Schaut doch mal rein: https://young-urban-performances.jimdo.com/